Gute Arbeit in der Pflege: Wie soll das denn gehen?

Dass in den Berufen der Gesundheits- und Krankenpflege überwiegend Frauen tätig sind, dürfte hinlänglich bekannt sein. Derzeit sind dies in Sachsen-Anhalt 15.914 Frauen (88,8%) gegenüber 2.010 Männern (11,2%). Auch dass ein großer Teil aller Beschäftigten in Teilzeit arbeitet, wurde immer wieder diskutiert. In Sachsen-Anhalt sind dies 43,4%.

Offensichtlich sind die Rahmenbedingungen für eine berufliche Zukunft in der Pflege so unattraktiv, dass im Moment in unserem Bundesland einer arbeitssuchenden Pflegefachkraft zwei offene Stellenangebote gegenüber stehen (bezogen auf alle Berufe hier in der Region ist die Relation rund vier Suchende zu einer Stelle). Auch die regionalspezifische Vakanzzeit von durchschnittlich 119 Tagen, also die Zeit, in der in Sachsen-Anhalt eine ausgeschriebene Stelle unbesetzt ist, macht die Brisanz der Fachkräftegewinnung und -bindung in der Pflegebranche deutlich. Zwar liegt der Bundesdurchschnitt in der Pflege bei 158 Tagen, aber ausruhen kann man sich auf diesen Zahlen trotzdem nicht.

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18 Unternehmen mit Landessiegel geehrt

©Fachkraft im Fokus, Felix Paulin

Am 6. Mai 2019 gab es eine ganz besondere Veranstaltung im Rahmen der Landesinitiative Fachkraft im Fokus. 18 Unternehmen aus ganz Sachsen-Anhalt erhielten persönlich aus den Händen der Ministerin für Arbeit, Soziales und Integration Petra Grimm-Benne das Landessiegel „Das mitarbeiterorientierte Unternehmen – Hier fühle ich mich wohl“.

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Haben Sie schon einmal Planning Poker gespielt?

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Wenn Sie diese Frage mit „NEIN“ beantworten, dann kann ich zumindest Ihr Interesse dafür wecken. Vor kurzem haben wir uns mit „VUCA“ beschäftigt und dies hoffentlich verständlich erläutert. „Agilität“ ist eine wichtige Eigenschaft, um auf VUCA zu antworten. Im „agilen Universum“ gibt es drei Ebenen.

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Digitalisierung wird durch den Fachkräftemangel ausgebremst!

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Zu diesem Ergebnis kommt die Beratungseinrichtung Ernst & Young GmbH in der Studie „Digitalisierung im deutschen Mittelstand“. Die Studienergebnisse basieren auf einer telefonischen Befragung von 2.000 mittelständischen Unternehmen in Deutschland zwischen 30 und 2.000 Beschäftigten.

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Rechtsirrtümer im Arbeitsrecht …

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… gibt es eine ganze Menge. Gerade für Personalverantwortliche und Geschäftsführungen aus kleinen Unternehmen ist es nicht immer leicht, sich im Arbeitsrecht sicher zu bewegen, denn

  • sie besitzen keine eigene Abteilung für rechtliche Fragen und haben keinen Fachanwalt für Arbeitsrecht zur Hand,
  • sie sind oftmals Autodidakten und dies nicht nur im Feld des Arbeitsrechts und
  • sie messen diesen Fragen (evtl. manchmal) nicht genügend Bedeutsamkeit hinzu.
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11. Mitteldeutsche Personaltagung – ein Fazit!

Am 16. April 2019 stand das Motto „Erfolgsfaktor Personal“ im Zentrum der Vorträge und Diskussionen der 11. Mitteldeutschen Personaltagung in Halle (Saale). Ca. 200 Geschäftsführungen, Mitarbeiter*innen aus Personalabteilungen und Berater*innen nahmen an der Tagung teil.

Mein persönliches Fazit: „Die Teilnahme hat sich gelohnt!“ Warum dies so ist, möchte ich Ihnen in mehreren Blog-Beiträgen in den kommenden Wochen näherbringen. Heute gibt es dazu eine kurze Einstimmung, die hoffentlich Lust auf mehr macht.

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Was lenkt Sie von der Arbeit ab?

Wir alle kennen Sie die kleinen und großen Ablenkungen von der Arbeit. Was glauben Sie sind die größten Ablenkungsfaktoren für Sie persönlich und in Ihrem Unternehmen? Wie groß sind deren Zeitanteil? Ein Ablenkungsfaktor liegt natürlich sofort auf der Hand – das liebe gute Smartphone. Mit 43 % lassen sich übrigens Männer mehr von diesem bei der Arbeit ablenken als Frauen (36 %).

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