Die Landesinitiative Fachkraft im Fokus berät nicht nur hiesige Fachkräfte im Hinblick auf ihre Weiterbildungs- und berufliche Entwicklungsmöglichkeiten sondern auch Personen, die zukünftig hier Sachsen-Anhalt beruflich Fuß fassen wollen. Neben den bereits „fertigen“ Fachkräften zählen dazu auch die Studierenden an den Hochschulen unseres Landes.
Was erwarten all diese Personengruppen im Hinblick auf „Gute Arbeit“?
Wir möchten hier diesen Erwartungen Gehör verschaffen, indem wir Fachkräfte, Studierende oder auch Auszubildende zu Wort kommen lassen.
„Herkömmliche“ Arbeitszeitmodelle entsprechen häufig nicht den heutigen Anforderungen an Flexibilität und Effizienz. Durch kreative und innovative Arbeitszeitkonzepte kann einerseits das Betriebsergebnis verbessert und andererseits die Balance zwischen Beruf und Privatleben optimiert werden.
„Fachkräftemangel“ ist mittlerweile eines der am häufigsten verwendeten Wörter in der Unternehmenswelt. Dies wird sich sicher auch 2024 nicht verbessern. Unternehmen investieren immer mehr Energie in das Recruiting oder in die Gewinnung von Auszubildenden. Noch wichtiger ist jedoch das Binden von guten Fachkräften. Deshalb sind zentrale Fragen für Geschäftsführungen und Personalabteilungen:
Warum kündigen Mitarbeiter:innen? und
Was bewegt Beschäftigte, im Unternehmen zu bleiben?
Heute stellen wir die dritte Studentin im MA&T-FiF-Team vor. Angelique Bechthold studiert aktuell im 4. Semester betriebliche Berufsbildung und Berufsbildungsmanagement mit dem Schwerpunkt der Personal- und Organisationsentwicklung an der OvGU in Magdeburg. Sie steht aktuell kurz vor dem Abschluss ihres Studiums und setzt sich aktuell bereits mit der Suche nach attraktiven Arbeitgebern auseinander.
Heute setzen wir unsere Miniserie mit Studentinnen aus dem MA&T-FiF-Team fort, die uns ihre Vorstellung von Guter Arbeit und guten Arbeitgeber:innen näher bringen.
Marie-Isabel Brämer ist 27 Jahre alt und studiert im letzten Mastersemester „Betriebliche Berufsbildung und Berufsbildungsmanagement“ an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Seit September 2021 ist Marie ein fester Teil des Fachkraft im Fokus-Teams. Nach dem Abschluss ihres Studiums Ende 2023, möchte sie entweder in der Personalentwicklung eines Unternehmens oder in einer beruflichen Bildungseinrichtung ins Berufsleben starten.
Im Vorfeld zu jeder Verleihung des Landessiegels „Das mitarbeiterorientierte Unternehmen – Hier fühle ich mich wohl“ fragen wir die Siegelunternehmen stets danach, was für sie gute Arbeit ist. Einer der am häufigsten genannten Aspekte ist „Wertschätzung bzw. Zusammenarbeit auf Augenhöhe“.
Auf Basis meiner knapp 30 Jahre Beratungserfahrung und mit ein wenig Literaturrecherche habe ich zu diesem Thema ein paar Tipps zusammengestellt.
In unserem MA&T-FiF-Team arbeiten aktuell drei Studentinnen aktiv mit. Wir haben die Möglichkeit genutzt, alle drei zu befragen, welche Erwartungen sie an gute Arbeit und guten Arbeitgeber:innen haben.
Den Start macht heute Anastasia Werner. Sie studiert „Betriebliches Berufsbildungsmanagement“ im Master an der Otto-von-Guericke-Universität und ist seit März 2023 im FiF-Team. Sie möchte nach ihrem Studium gern in dem Bereich der Organisations- und Personalentwicklung tätig werden.
Eine duale Berufsausbildung ist für die meisten Jugendlichen der wichtigste Schritt in ein erfolgreiches Erwerbsleben. Dennoch finden zehntausende Ausbildungssuchende keinen passenden Ausbildungsplatz. Gleichzeitig suchen viele Unternehmen händeringend nach motivierten Auszubildenden, um dem immer stärkeren Fachkräftemangel entgegen zu wirken.
Es wurde noch nie so wenig ausgebildet wie seit der Corona-Pandemie! Wieso eine duale Berufsausbildung nicht mehr attraktiv scheint, beantwortet der „Ausbildungsreport 2022“, welcher vom Deutschen Gewerkschaftsverbund veröffentlicht wurde. Der Schwerpunkt dieser Studie lag auf dem Zugang zur Ausbildung und auf der Berufsorientierung.
Alle zwei Jahre verleiht der Behindertenbeirat des Landes Sachsen-Anhalt die Auszeichnung „Pro Engagement“ an Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber unseres Bundeslandes[1]. Unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten werden 2022 insgesamt zwei private Unternehmen und ein öffentlicher Arbeitgeber ausgezeichnet.
Ein tarifgerechtes Entgelt zählt zu den wichtigen Basics guter Arbeit und ist quasi das Pflichtprogramm. Mitarbeiterbenefits oder Corporate Benefits stellen die Kür dar. Mit den richtigen Mitarbeiterbenefits unterstützen Sie nicht nur die Personalgewinnung und das Employer Branding. Vielmehr helfen diese Mitarbeitervorteile auch dabei, Mitarbeiter:innen im Unternehmen zu halten, indem sie für eine positive Employee Experience sorgen.
Nicht nur in der politischen Diskussion, sondern auch im Unternehmensalltag wird das Thema Nachhaltigkeit immer wichtiger. Kein Wunder, denn heiße Sommer und Unwetter lassen uns regelmäßig spüren, dass sich das Klima dramatisch verändert. Im Fokus von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Bewerbenden wird dadurch ausgelöst die ökologische Nachhaltigkeit zunehmend ein Entscheidungskriterium für bzw. gegen ein Unternehmen als Arbeitgeber.
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