Anna-Maria Nikolauschke verstärkt das Team der Fachkräftegewinnung

von Katharina Kay

Heute stellen wir hier im Blog eine weitere neue Kollegin des Fachkraft im Fokus Teams vor.

Anna-Maria Nikolauschke verstärkt seit dem 15.10.2024 das Team der Fachkräftegewinnung. Ich habe fünf Fragen an Sie Frau Nikolauschke.

Blog „Gute Arbeit“: Können Sie sich bitte ganz kurz vorstellen?

Anna-Maria Nikolauschke: Hallo, guten Tag, danke für die Einladung. Ich kürze die Frage mal ab, denn meine Vorstellung übernehmen die nächsten Fragen, mit denen lernt man mich gut kennen.

Bildnachweis: Anna-Maria Nikolauschke

Blog „Gute Arbeit“: Was sind Ihre drei prägnantesten Stationen auf dem Weg in das FiF-Team und was haben Sie auf diesem Weg gelernt?

Anna-Maria Nikolauschke: Als erstes nenne ich hier als Grundlagen-Station das Masterstudium Betriebliche Berufsbildung und Berufsbildungsmanagement mit Schwerpunkt Personal- und Organisationsentwicklung: Theorien, Modelle, wissenschaftliche Diskurse. Dann die darauffolgende langjährige Arbeit (mittlerweile 7 Jahre) als erlebnispädagogische Teamtrainerin. Hier haben sich konzeptionelles Denken und Prozessbegleitung etabliert. Die dritte Station ist seit März 2024 die nebenberuflichen Weiterbildungen zur Integrativen Coach und Organisationsberaterin. Diese Station lehrt mich noch mal ganz anders Menschen und Systeme auf ihrem persönlichen Entwicklungsweg zu begleiten. Ich höre anders zu, lerne noch mehr Methoden und Modelle kennen und denke viel klarer.

Blog „Gute Arbeit“: Worauf legen Sie in Ihrer Arbeit besonderen Wert?

Anna-Maria Nikolauschke: Ein wertschätzender und wertschöpfender Blick auf Menschen und Systeme, professionelles Miteinander und Raum für Kreativität.

Blog „Gute Arbeit“: Wenn Sie sich für Ihre Tätigkeit im FiF-Team eine Superheldenkraft aussuchen könnten, welche wäre das und warum?

Anna-Maria Nikolauschke: Ich nehme einmal die Fähigkeit des Beamens, bitte. Ich wäre damit sehr schnell an anderen Orten, bei Kolleginnen oder Events, um auf kurzem Wege ein persönliches Gespräch führen zu können. Ich glaube, dass der direkte Kontakt Missverständnisse aus dem Weg räumen kann, bevor daraus ein größeres Problem entsteht. Unsere modernen Arbeitsweisen – so praktisch sie sind – verändern unsere Kommunikation. Und mit dem Beamen wäre ich sehr schnell an schönen Orten dieser Welt für Mini-Auszeiten…

Blog „Gute Arbeit“: Der Blog heißt „Gute Arbeit“. Welche drei Aspekt fallen Ihnen zu Guter Arbeit ein und was verstehen Sie darunter?

Anna-Maria Nikolauschke:

Für mich muss gute Arbeit drei Prinzipien folgen:

  • Sinnhaftigkeit
  • Ressourcen
  • Selbstfürsorge

Das Ziel und das Angebot des Welcome Center finde ich in der aktuellen Zeit wichtiger denn je – absolut unterstützenswert und sinnvoll. Die Arbeitsbedingungen für mich als Mitarbeiterin sind sehr vereinbar mit meinem Privat- und Familienleben. Ich kann meine Ressourcen positiv anzapfen, ohne meine Batterien aufzubrauchen (#worklifebalance). Last but not least die Selbstfürsorge. Jede von uns hat ein Päckchen zu tragen und Themen, die beschäftigen. Gute Arbeit sollte erlauben, gut für sich selbst sorgen zu können: sich zu entfalten, sich auszuprobieren, Fehler zu machen und daraus zu lernen, Grenzen zu setzen, weiterzukommen…

Herzlichen Dank für das Gespräch!