
von Gina Pick
Am 21.Oktober 2024 traf sich das gesamte „Fachkraft im Fokus“-Team (FiF) in der Stadtoase in Magdeburg. In kreativem Umfeld und mittels interaktiver Arbeitsmethoden nutzte das Team den ersten gemeinsamen Workshop in der neuen Förderphase für einen intensiven Austausch zu aktuellen Themen, dem Onboarding von neuen Kolleg:innen, sowie zur Abstimmung von Schwerpunktaufgaben.
Auftakt: Begrüßung und Kennlernrunde
Der Projektleiter Lutz Rätz eröffnete die Veranstaltung, gab einige Rückblicke auf das vergangene Jahr und stellte die aktuelle Struktur der Landesinitiative vor. Die Teilnehmer:innen hatten zudem die Möglichkeit ihm (anonym) Fragen zu stellen. Neben inhaltlichen Fragen zum Projekt sorgten Fragen wie „Was ist dein Lieblingsgericht?“, „Was bringt dich auf Arbeit so richtig auf die Palme?“ für eine aufgelockerte Atmosphäre und trugen zum Teambuilding bei.
Ein wichtiger Bestandteil des Workshops war die Vorstellung der neuen Kolleginnen und Kollegen, die das FiF-Team seit Juli verstärken. In der Vorstellungsrunde gaben die neuen Teammitglieder Einblicke in ihren beruflichen Werdegang und teilten den anderen mit, was sie dazu bewegte, Teil des FiF-Teams zu werden. Zum besseren Kennenlernen aller Teammitglieder setzte das Fachteam der Qualitätsentwicklung verschiedene Aufstellungsvarianten ein. Die Teilnehmer:innen konnten sich zu verschiedenen Fragestellungen auf vier Ecken verteilen und somit neue Details über ihre Kolleginnen und Kollegen herausfinden.
Einblicke in die Fachteams und interne Kooperation
Im nächsten Programmpunkt präsentierte Heidi Werner, (Geschäftsführerin des RKW) aktuelle Projekte des RKW Sachsen-Anhalt und leitete daraus mögliche Synergien für die Landesinitiative FiF ab.
Zentraler Veranstaltungspunkt des Tages war eine intensive Arbeit in den fünf Fachteams. Jedes Fachteam (Fachkräfteberatung, Unternehmensberatung, WelcomeCenter Sachsen-Anhalt, Öffentlichkeitsarbeit und Qualitätsentwicklung) beantwortete an vorgefertigten Pinnwänden folgende Fragen: „Was ist neu?“, „Was sind die wichtigsten Kennzahlen?“, „Was sind die wichtigsten Meilensteine der nächsten 12 Monate?“ und „Was sind Stolpersteine?“
Mithilfe von Moderationskarten konnten die übrigen Fachteams Anmerkungen und Fragen an die jeweilige Pinnwand anbringen, die im Anschluss besprochen und diskutiert wurden. So erfolgte ein intensiver Austausch einerseits in den Fachteam und andererseits zwischen den Fachteams.





Erwartungen der Fachteams
Nach der Mittagspause startete die zweite Tageshälfte schwungvoll mit einer Konzentrationsübung. Danach reflektierten die Fachteams im Rahmen des Workshop-Teils „FiF wird größer“ die Fragen „Wie stellen wir Informations- und Kommunikationsprozesse sicher?“ und „Welche Erwartungen haben wir an die Kommunikation zwischen den Fachteams?“. Dafür hatten alle Mitglieder ausreichend Zeit, sich in gemischten Gruppen auszutauschen, Fragen zu klären und gemeinsame Ideen zu entwickeln.
Schlagzeilen
Den Abschluss bildete eine kreative, generationsübergreifende Feedbackrunde. Die „Babyboomer“ teilten ihre Eindrücke des Austauschs in Form einer Nachricht der Tagesschau mit, „Gen X“ über Radio, „Gen Y“ formulierte eine Schlagzeile für die Bild-Zeitung und „Gen Z“ verfasste einen Tweet über das Treffen.
Fazit
Interaktive Arbeitsmethoden ermöglichten dem FiF-Team einerseits wertvolle Ergebnisse in kurzer Zeit zu erzielen. Andererseits konnten die Teammitglieder Arbeitsmethoden erlernen und erproben, die sie selbst in ihrer FiF-Tätigkeit einsetzen können. Die gemeinsame verbrachte Workshopzeit trug maßgeblich zum Teambuilding aller Kolleg:innen der Landesinitiative bei. Gerade in der Startphase eines Projektes auftretende Fragen konnten direkt angesprochen, beantwortet oder in die „Lösungspipeline“ geschoben werden. Durch persönliche Gespräche und interaktive Angebote zum Kennenlernen bot der Tag die Möglichkeit, die Bindungen zwischen den langjährigen Teammitgliedern zu vertiefen und gleichzeitig die neuen Kolleg:innen besser kennenzulernen.