Das Fachkraft im Fokus Team hat in diesem Jahr neue studentische Unterstützung dazu gewonnen.
Heute stellen sich Gina Pick, Katja Wallisch und Anastasiia Romaniuk vor, die das Team der Qualitätsentwicklung tatkräftig verstärken.
Blog „Gute Arbeit“: Können Sie sich bitte ganz kurz vorstellen?
Gina Pick: Ich bin derzeit Masterstudentin an der Otto-von-Guericke Universität im Studiengang „Betriebliche Berufsbildung und Berufsbildungsmanagement“. Seit April 2024 unterstütze ich als Werkstudentin das MA&T-Team. Diese Balance zwischen Theorie und Praxis bereichert meinen Alltag und meinen beruflichen Werdegang. Neben der Arbeit und dem Studium finde ich meinen Ausgleich in verschiedenen Sportarten wie Jiu Jitsu, Yoga und Joggen.
Katja Wallisch: Ich stehe im Alter von 35 Jahren kurz vor dem Abschluss meines Masterstudiums in Psychologie. Ich bin eine zweifache Jungsmama, liebe Sport und Literatur und bin Typ Hund und Katze zugleich. Seit August 2024 unterstütze ich das Team von MA&T in der Qualitätsentwicklung.
Anastasiia Romaniuk: Ich studiere derzeit Germanistik an der Otto-von-Guericke-Universität in Magdeburg. Neben meinem Studium arbeite ich bei MA&T seit November 2024 als Werkstudentin und bin Teil der Landesinitiative „Fachkraft im Fokus“ im Team der Qualitätsentwicklung.
Blog „Gute Arbeit“: Welche besonderen Kompetenzen und Erfahrungen bringen Sie ins FiF-Team mit?
Gina Pick: Schon seit meiner Jugend habe ich viel Freude daran, verschiedene Veranstaltungen kreativ zu planen. In meiner Arbeit bei FiF kann ich diese Kreativität in die Planung von Teamtagen, Seminaren und Weiterbildungen einbringen, wobei ich stets Details und Verbesserungspotenziale im Blick habe. Aufgrund meiner bisherigen beruflichen Erfahrungen, insbesondere im Rahmen meines Freiwilligen Sozialen Jahres, habe ich gelernt, immer ein offenes Ohr für die Anliegen und Sorgen aller Beteiligten zu haben, um mit Ruhe, Geduld und Empathie geeignete Lösungen für Probleme zu finden.
Katja Wallisch: Ich liebe Strukturen, Organisation, reibungslose Abläufe und habe eine Liebe zum Detail. Ich begegne gern verschiedenen Menschen und habe nahezu immer gute Laune und ein Lächeln parat. Durch die verschiedenen beruflichen Einblicke bringe ich ein Spektrum an Perspektiven mit. Ich bin eine Teamplayerin und stelle mich sowohl im Sport als auch im Beruf gern neuen Herausforderungen und Aufgaben. Ich lebe nach dem Glaubenssatz: „Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.“
Anastasiia Romaniuk: Durch mein Studium der Germanistik bringe ich ausgeprägte Kommunikationsfähigkeiten, einen sicheren Umgang mit Sprache und ein gutes Verständnis für interkulturelle Zusammenhänge mit. Zusätzlich habe ich Erfahrung im Organisieren und Koordinieren von Projekten, was mir hilft, strukturiert und effizient im Team zu arbeiten.
Blog „Gute Arbeit“: Was möchten Sie gern in FiF bewegen, solange Sie dort als Studentin arbeiten?
Gina Pick: Während meiner Zeit bei FiF möchte ich aktiv zur Fachkräftesicherung, -bindung und -entwicklung beitragen. Jeder noch so kleine Schritt kann einen entscheidenden Unterschied machen, um den aktuellen Herausforderungen des Fachkräftemangels entgegenzuwirken. Konkret bedeutet dies für mich nicht nur effiziente Prozesse in der Beratung und Vermittlung von Fachkräften, sondern auch ein Arbeitsumfeld, in dem sich alle Mitarbeitenden gut aufgehoben fühlen. Ich möchte einen Beitrag dazu leisten, dass alle Ratsuchenden genau wissen, wo sie Unterstützung finden können.
Katja Wallisch: Ich habe großen Spaß an der Mitgestaltung und vor Ort Organisation der Veranstaltungen von FiF. Den Mitarbeiter:innenzugewinn der Initiative Fachkraft im Fokus in diesem Jahr zu begleiten und im Rahmen der Entwicklung eines starken WIR-Gefühls beizutragen aus verschiedenen Individuen ein Team zu machen, ist auf fachlicher und zwischenmenschlicher Ebene eine wundervolle Aufgabe für mich.
Anastasiia Romaniuk: Ich möchte einen kleinen Beitrag zur Fachkräftesicherung leisten. Dazu bringe ich meine Ideen in die Optimierung bestehender Prozesse oder in die Kommunikation im Qualitätsentwicklungsteam ein. Mein Ziel ist es, einen echten Mehrwert für das Team und die Zielgruppen von FiF zu schaffen.
Blog „Gute Arbeit“: Was erhoffen Sie sich von der Arbeit parallel zum Studium für Ihren beruflichen Werdegang?
Gina Pick: Nach einer Phase der Unsicherheit und Orientierungslosigkeit während meiner Berufsfindung hat sich durch die Kombination meines Masterstudiums mit der Tätigkeit bei Fachkraft im Fokus ein Gefühl des Angekommenseins entwickelt. Ich sehe großen Sinn in den Aufgaben, die ich als Werkstudentin übernehme und diese Erfahrungen ermöglichen es mir, wertvolle Einblicke in die Arbeits- und Organisationentwicklung zu gewinnen und mich gezielt auf den Berufsweg nach meinem Studium vorzubereiten. Besonders schätze ich an der Arbeit bei FiF die Möglichkeit, eigene Ideen einzubringen und meine Fähigkeiten weiterentwickeln zu können.
Katja Wallisch: Sowohl das Team der MA&T, als auch die Mitarbeiter:innen des FIF entstammen so vieler verschiedener beruflicher Disziplinen, dass ein komplexer Lernort im Bereich der beruflichen und persönlichen Weiterentwicklung entsteht. Damit verbunden erwachsen gleichsam viele Möglichkeiten der Orientierung und langfristigen Ausrichtung für mich im Bereich der Organisationsentwicklung.
Anastasiia Romaniuk: Die Arbeit bei FiF bietet mir die Möglichkeit, wertvolle Praxiserfahrungen zu sammeln, die über die theoretischen Inhalte meines Studiums hinausgehen. Ich erhoffe mir Einblicke in die Organisationsentwicklung, die Arbeit mit Fachkräften und die Anforderungen des Arbeitsmarktes, die mich optimal auf meinen späteren Beruf vorbereiten. Außerdem ist es interessant für mich, aktiv an einem Vorhaben mitzuwirken, das einen gesellschaftlichen Mehrwert schafft.
Blog „Gute Arbeit“: Worauf legen Sie bei Ihrer Arbeit besonderen Wert?
Gina Pick: Bei meiner Arbeit lege ich besonderen Wert auf Zuverlässigkeit und Transparenz, da fehlende Kommunikation Arbeitsprozesse unnötig verkompliziert. Weiterhin ist mir sehr wichtig, Fokusphasen während der Arbeitszeit einplanen zu können. Diese Phasen bieten Mitarbeitenden die Chance, sich ungestört – ohne Ablenkungen oder Unterbrechungen – auf gewisse Aufgaben zu konzentrieren. Auch hierbei spielen klare Kommunikation und Transparenz eine entscheidende Rolle, um jedem Mitarbeitenden den Raum zu geben, fokussiert arbeiten zu können.
Katja Wallisch: Eine besonders wichtige Grundlage der Zusammenarbeit ist für mich die wertschätzende Grundhaltung zueinander und eine positive Fehlerkultur. Ein harmonisch und vertrauensvoll zusammenarbeitendes Team wird, meiner Erfahrung nach, immer größere und bessere Ergebnisse erreichen und langfristig leistungsstärker und motivierter neue Herausforderungen anpacken. Dabei darf innerhalb des Teams auch gut aufeinander Acht gegeben werden.
Anastasiia Romaniuk: Mir ist es wichtig, sorgfältig und zuverlässig zu arbeiten. Außerdem lege ich großen Wert auf eine gute Kommunikation im Team und mit externen Partnern. Transparenz und das Finden von pragmatischen Lösungen stehen bei mir ebenfalls im Fokus.
Blog „Gute Arbeit“: Der Blog heißt „Gute Arbeit“. Welche drei Aspekte fallen Ihnen zu Guter Arbeit ein und was verstehen Sie darunter?
Gina Pick: Für mich ist „Gute Arbeit“ vor allem durch folgende Aspekte geprägt: Erstens durch ein Team, das sich gegenseitig unterstützt, wertschätzt und Verständnis füreinander aufbringt. Zweitens durch die Kombination aus Zuverlässigkeit, Genauigkeit und Sorgfalt, die dafür sorgen, dass die Arbeit auf einem hohen Qualitätsniveau bleibt. Und drittens umfasst „Gute Arbeit“ für mich die Möglichkeit, flexibel zu sein, konstruktive und wertschätzende Kritik zu erhalten und sich weiterentwickeln zu können.
Katja Wallisch: Gute Arbeit zeichnet sich für mich primär durch einen guten Prozess des Zustandekommens von Ergebnissen und nicht nur durch die Qualität der Ergebnisse selbst aus. Ich liebe Effizienz, doch viel wichtiger ist mir insbesondere in der Arbeit als Team eine wertschätzende und offene Kommunikation, sodass eine vertrauensvolle und harmonische Zusammenarbeit entstehen kann. In so einem Rahmen kann aus Fehlern gelernt und Wachstumsprozesse auf allen Ebenen ermöglicht werden
Anastasiia Romaniuk: Für mich umfasst „Gute Arbeit“ vor allem eigene Motivation und Engagement, klare Kommunikation sowie Anerkennung. Meiner Meinung nach bilden diese Aspekte ein Kommunikationsdreieck im Team. Dabei werden persönliche Stärken, Kompetenzen und eigenes Engagement eingebracht und gleichzeitig weiterentwickelt. Die verbindende Linie zwischen diesen Aspekten ist eine klare und transparente Kommunikation. Sie ermöglicht es, einerseits konkrete Erwartungen und Anforderungen zu formulieren und andererseits außergewöhnliche Leistungen und Ergebnisse zu erzielen.
Blog „Gute Arbeit“: Herzlichen Dank für das Gespräch.