Wie sieht die Zukunft der Arbeit nach Corona aus?

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Passend zum gestrigen Beitrag habe ich einen interessanten Artikel im Handelsblatt gefunden. Vier Wissenschaftler*innen erklären, wie die Arbeitswelt aus ihrer Sicht „nach Corona“ aussehen wird.

Wilhelm Bauer, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO, beschreibt anschaulich, wie Unternehmen noch digitaler und noch volatiler werden.

Nick Kratzer vom Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung (ISF) München geht darauf ein, wie die Utopie vom „Wunscharbeitsplatz“ greifbarer wird. Er schildert, wie sich die vier Bausteine betriebliches Büro, Home-Office, flexibler Arbeitsplatz in einem Coworking-Space sowie mobile Arbeit an Orten, die gar nicht primär Arbeitsorte sind, miteinander verknüpfen lassen.

Sibylle Olbert-Bock, Professorin für Leadership und Personalmanagement an der Ostschweizer FH, beschreibt als zentralen Aspekt „die Veränderung von Führung auf allen Ebenen“. Sie plädiert u. a. für föderale Strukturen, die zu einer Vielfalt an Lösungsansätzen führen.

Für Jennifer Gunkel, Professorin an der Hochschule Fresenius in München und Beraterin bei rheform WorkplaceInnovation, steht fest, dass es für jeden Einzelnen kein „back to the normal“ geben wird. Aus ihrer Sicht muss die Selbstorganisationsfähigkeit von Mitarbeiter*innen steigen und die Unternehmen müssen dafür den passenden Rahmen und die richtigen Unterstützungsmaßnahmen bieten.

Direkt beim Handelsblatt finden Sie den vollständigen Artikel.