Trendbarometer – Was sind die größten Barrieren bezogen auf Digitalisierung?

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Diese Frage im Fokus baten wir die Teilnehmenden des Trendbarometers bis Mitte Oktober um ein Ranking von insgesamt sieben möglichen Digitalisierungsbarrieren. Aus Sicht der Befragten gibt es zwei besonders hohe Barrieren bei der Digitalisierung.

Dies sind einerseits „unzureichende finanzielle Mittel zur Umsetzung von Digitalisierungsvorhaben“ und andererseits eine „fehlende Gesamtstrategie zur Digitalisierung“. Knapp 70 Prozent setzen eine dieser beiden Barrieren an die Spitze des Rankings. Die TOP 3 komplettiert mit etwas Abstand das Thema „unzureichende technische Voraussetzungen“. Damit stehen zwei harte Faktoren unter den TOP 3 – Barrieren. Für die Ausarbeitung einer Digitalisierungsstrategie bietet das Land Sachsen-Anhalt verschiedene Unterstützungsmöglichkeiten. Interessierte Unternehmen können sich dazu an eine der fünf Regionalberatungsstellen der Landesinitiative Fachkraft im Fokus oder direkt an das Digitalisierungsteam wenden.

Auffällig ist, dass die personellen Barrieren im Zuge von Digitalisierung als eher niedrig von den am Trendbarometer Mitwirkenden eingeschätzt werden. So rangieren „fehlende Kompetenzen der Beschäftigten“, „fehlende Promotor*innen“ und „Ängste vor den Folgen der Digitalisierung“ an den Stellen 5 bis 7 der Barrieren-Rangliste.

In der Grafik unten sehen Sie die detallierte Auswertung der Frage.

© Fachkraft im Fokus – Trendbarometer September 2020

Die Auswertung der vorangegangenen Frage finden Sie in diesem Blogbeitrag.

Die am Trendbarometer mitwirkenden Unternehmen erhalten weitere differenzierte Detailauswertungen.

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In der kommenden Umfrage des Trendbarometers beleuchten wir verschiedene aus der Corona-Pandemie resultierende Lerneffekte. Die Fragestellung lautet:

Bitte schätzen Sie die folgenden Aussagen entsprechend Skalierung ein: (trifft vollständig zu, trifft eher zu, trifft eher nicht zu, trifft nicht zu):

  • Unser Unternehmen hatte bereits vor der Corona-Pandemie einen sehr guten Digitalisierungsstand.
  • Die Corona-Pandemie hat dazu beigetragen, die Digitalisierung in unserem Unternehmen voranzutreiben.
  • Unser Unternehmen wird die Digitalisierungsanstrengungen in den kommenden 12 Monaten intensivieren.
  • Unser Unternehmen hat in den letzten 12 Monaten Fördermittel zur Umsetzung von Digitalisierungsvorhaben genutzt.
  • Wir planen in den kommenden 12 Monaten Fördermittel zur Realisierung unserer geplanten Digitalisierungsvorhaben zu nutzen.
  • Unser Unternehmen hat in den letzten acht Monaten neue Ideen für Digitalisierung gewonnen.
  • Unser Unternehmen wird zukünftig Mobil-Office stärker nutzen.
  • Unsere Beschäftigten sind ausreichend auf die kommenden Digitalisierungsschritte unseres Unternehmens vorbereitet.