Ausbildungsreport 2020

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13.347 Auszubildende in den 25 am häufigsten gewählten Ausbildungsberufen wurden im Ausbildungsreport 2020 zu verschiedensten Aspekten rund um ihre Ausbildung befragt. Schwerpunkte des diesjährigen Ausbildungsreports waren die Themen „Mobilität und Wohnen“.

Wichtige Ergebnisse des Ausbildungsreports 2020 sind:

  • Die Bewertung der Ausbildungsqualität ist stark abhängig vom Beruf und der Branche. Am besten schneiden die Berufe Industriemechaniker*in, Verwaltungsangestellte, Mechatroniker*in, Elektroniker*in sowie Bankkaufleute ab. Die schlechtesten Bewertungen erhalten die Berufe Maler*in und Lackierer*in, Verkäufer*in, Anlagenmechaniker*in, Zahnmedizinische Fachangestellte, Hotelfachleute.
  • Fast 60 Prozent der Befragten können weniger gut oder gar nicht von der Ausbildungsvergütung leben. Fast jeder Zweite ist auf finanzielle Unterstützung angewiesen.
  • Regelmäßige Überstunden gehören bei gut 34 Prozent noch zum Ausbildungsalltag. Allerdings ist die Zahl im vergangenen Jahr um 2,3 Prozentpunkte gesunken.
  • 71,3 Prozent der Auszubildenden sind mit ihrer Ausbildung zufrieden oder sehr zufrieden.
  • 12,1 Prozent der Befragten gaben an immer oder häufig ausbildungsferne Tätigkeiten ausüben zu müssen.
  • Gut die Hälfte der Befragten bewerten die fachliche Qualität der Berufsschule als gut oder sehr gut.

Sie möchten Ihr Unternehmen und Ihre Ausbildung verorten? Dann laden Sie sich kostenfrei den Ausbildungsreport im Umfang von 88 Seiten direkt auf der Webseite des Deutschen Gewerkschaftsbundes herunter. Herausgeber ist der DGB-Bundesvorstand Abteilung Jugend und Jugendpolitik.