Was hat das agile Manifest mit guter Arbeit zu tun?

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Frithjof Bergmann entwickelte bereits vor fast 40 Jahren Arbeitsmodell, das die Entfaltung der eigenen Persönlichkeit und Kreativität in den Vordergrund stellt. Kernwerte des Modells sind für ihn Selbstständigkeit, Freiheit und Teilhabe an der Gemeinschaft. Er stellte damals die These auf, dass die Automatisierung immer mehr dazu führt, dass die Menschen sich die Frage stellen: „Was willst du in Zukunft im Arbeitsleben machen?“

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Fachkräfte finden – Wo? – Vor Ort!

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Anfang Juni 2019 ging es in einem meiner Blogartikel um die Attraktivität, die Arbeitgeber gewinnen, wenn sie sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst stellen und Engagement in bzw. für ihre Region zeigen. Eine Studie des Stifterverbandes und der Bertelsmann Stiftung von 2018 hatte das genauer untersucht. Kernbotschaft war (und ist):

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Was kann man mit einem Burn-Down-Chart abbrennen?

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Sicher kennen viele von Ihnen mittlerweile eine Reihe von Schlagworten aus der agilen Welt wie Scrum, Sprint, Innovationslabor oder Design Thinking. Insbesondere IT-Unternehmen und auch Unternehmen, die man dem New Work Sektor zurechnet, setzen immer häufiger Methoden und Techniken aus dem „agilen Universum“ auch in ihrem Tagesgeschäft ein. Mit einigen agilen Techniken wie Planning Poker oder Lunch Roulette haben wir uns hier im Blog bereits beschäftig.

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Prävention statt Rehabilitation – Chancen durch Qualifizierung

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Seit diesem Jahr ist mehr möglich. Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, die ihre Beschäftigten weiterbilden wollen, können jetzt stärker als bisher von einer Qualfizierungsförderung durch den Bund profitieren.

Nach dem Motto „Prävention statt Rehabilitation“ zielt das Qualifizierungschancengesetz mit der Erweiterung der Unterstützungsmöglichkeiten für Beschäftigte darauf ab, Arbeitslosigkeit zu verhindern. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können frühzeitig auf dem Arbeitsmarkt verwertbare Kompetenzen erwerben. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Erreichen von Berufsabschlüssen.

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Mit Zukunftschance Assistierte Ausbildung neue Zielgruppen für die Ausbildung erschließen

Maren Kinszorra und Julia Möws

Einerseits wird die Gewinnung passfähiger Auszubildender eine immer größere Herausforderung für Unternehmen. Viele Ausbildungsstellen bleiben unbesetzt. Andererseits brechen mehr als 30 Prozent der Auszubildenden ihre begonnene Ausbildung ab. Vor diesem Hintergrund hat das Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration gemeinsam mit der Bundesagentur für Arbeit das Landesprogramm „Zukunftschance Assistierte Ausbildung“ kurz ZaA ins Leben gerufen.

Ich hatte die Gelegenheit mit den Julia Möws, Kammerkoordinatorin bei der Handwerkskammer Magdeburg und Maren Kinszorra, Kammerkoordinatorin bei der IHK Magdeburg zu sprechen.

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Buy one get three!

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Gerade habe ich einen Artikel in der Computerwoche gelesen, in dem es um die Herausforderungen bei der Personalgewinnung von IT-Unternehmen auf dem Lande geht. Viele Maßnahmen, die in dem Unternehmensbeispiel vorgestellt wurden kennen Sie wahrscheinlich schon: Mentoring- bzw. Buddy-Programm für die neuen Kolleginnen und Kollegen, Teamaktivitäten wie Firmenstaffelläufe oder eine offene und transparente Arbeitsatmosphäre untersetzt durch ein entsprechendes Raumkonzept.

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Gute Arbeit – Gestaltung der Rahmenbedingungen

Gute Arbeit hat viele Aspekte, die wir in regelmäßigen Abständen genauer beleuchten. In der Regel beziehen sich die Gestaltungsmöglichkeiten von „Guter Arbeit“ auf das, was innerhalb von Unternehmen und Organisationen passiert. Es gibt jedoch aus Schnittstellen nach außen in die Zivilgesellschaft hinein. Die Bertelsmann Stiftung und der ZIVIZ im Stifterverband haben 2019 einen Überblick veröffentlicht, der das Unternehmensengagement zur Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen vor Ort untersucht. Dazu wurden Unternehmen von 1 bis über 10.000 Beschäftigten befragt. Sie kommen zu dem Schluss:

„Die Zivilgesellschaft in Deutschland wird nicht nur von über 600.000 Vereinen oder 20.000 Stiftungen geprägt, sondern auch von einem Teil der über 3,4 Millionen Unternehmen einem engagierten Teil der über 30 Millionen in Unternehmen und Betrieben sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten mitgestaltet.“[1]

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Gibt es eigentlich auch Offboarding?

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Diese Frage ergab sich letztens in einer Diskussionsrunde, die ich mit Personalverantwortlichen zum Thema „Onboarding“ führte. Die Frage, kann eindeutig mit „JA“ beantwortet werden. Sicher sind sich viele Unternehmen nicht bewusst, was sie in diesem Bereich unternehmen. Andere lassen es schlicht einfach weg. Ich bin davon überzeugt, dass sich professionales „Offboarding“ – kurz der professionell organisierte Austritt von Mitarbeiter*innen aus dem Unternehmen langfristig auszahlt und auch ein Aspekt von guter Arbeit ist.

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