Der Mensch und Organisationen sind oftmals sehr veränderungsresistent. Wir haben es uns im Zimmer der (Selbst-)Zufriedenheit gemütlich gemacht.
Wird der „Druck von außen“ größer oder können wir aufgrund von Rahmenbedingungen nicht mehr anders, dann können Dinge verändert werden, die vorher nicht oder nur schwer umzusetzen schienen. Diesen Effekt merken wir gerade jetzt während der Corona-Pandemie besonders deutlich. Auf einmal sind wir gezwungen Homeoffice zu nutzen. UND es geht! Wir benötigen Online-Konferenzen und empfinden diese als besonders hilfreich. Wir entdecken Web-Seminare als zeitlich und räumlich unabhängiges Medium für die Personalentwicklung.
Ebenso sind wir nun intensiv auf der Suche nach Werkzeugen, die uns helfen virtuell und räumlich unabhängig effektiv zusammen zu arbeiten. Eines davon ist mir heute „unter die Finger“ gekommen, da ich eingeladen wurde in einer virtuellen Projektgruppe mitzuarbeiten. „Trello“ unterstützt Teams dank eines einfachen und flexiblen Designs gemeinsam Projekte zu bearbeiten. Für die Zusammenarbeit werden sogenannte Boards verwendet. Die Grundidee von Task-Boards bzw. Kanban-Boards haben wir in unserem Web-Seminar „Was man unbedingt über Agilität wissen muss! – Agiles Arbeiten in Unternehmen Sachsen-Anhalts“ an Beispielen vorgestellt. Sie können das Online-Seminar immer noch abrufen.
Hier kurz und kompakt die Fakten zu Trello, das in der Basisversion kostenfrei ist:
- Organisation von Projekten an virtuellen Task Boards
- Gliederung der Task Boards in Aufgaben, die geplant sind; Aufgaben, die in Arbeit sind und fertig gestellte Aufgaben
- den Aufgaben können Dokumente zugeordnet werden
- Aufgaben können einfach verschoben werden
- Individuelles Design der Boards ist möglich
Mein Fazit: Trello ist ein einfaches und gut zu handhabendes Online-Werkzeug für virtuelle Teams. Auch wenn mein Zugang zu dem Tool eher zufällig war, werde ich es zukünftig intensiv nutzen. Natürlich bin ich mir bewusst, dass es weitere dieser Tools gibt. Ich werde die Augen offen halten!