New Work und „Gute Arbeit“ in der IT-Branche

Bildnachweis: Dögel GmbH

Im Gewerbegebiet Queis (Saalekreis) kurz vor dem Schkeuditzer Kreuz im südlichen Sachsen-Anhalt hat die Dögel GmbH ihren Firmensitz. Dögel ist ein IT-Dienstleister, der für eine neue, digitalisierte Generation von Unternehmen in Mitteldeutschland steht.

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Oliver Lilie vom Blog „Gute Arbeit“ sprach mit Thomas Antkowiak, HR-Manager und Justiziar der Dögel GmbH über das Thema „Gute Arbeit“.

Blog „Gute Arbeit“: 3 mal C, dafür steht die Dögel GmbH. Dies sind Compliance, Cloud und Communities. Was muss ich mir als Laie oder wenn ich mich bei Ihnen bewerbe darunter vorstellen Herr Antkowiak?

Thomas Antkowiak: Wir sind ein IT Unternehmen, welches innovativ Programmierarbeit leistet. Wir digitalisieren analoge Produkte (GrillApp –Willhelm Grill) und entwickeln wie bei „working-dog“ zielgruppenorientierte Webplattformen (Facebook für Hunde). Selbstverständlich sind wir auch als Dienstleister für den Fortschritt der Digitalisierung des Mittelstands da.

Blog „Gute Arbeit“: Was sind die wichtigsten Stichworte für „Gute Arbeit“ bei Dögel? Und wie setzen Sie diese um?

Thomas Antkowiak: Das lässt sich in drei Punkten zusammen fassen:

  1. Qualität: Bei uns arbeiten ausschließlich engagierte Arbeitnehmer. Der Anspruch des gesamten Teams an die professionelle Umsetzung aller Projekte ist sehr hoch.
  2. Innovation: Nicht nur der Geschäftsführer unserer Firma ist ein Visionär. Jeder kann seine Ideen einbringen und Projekte mitgestalten.
  3. Zufriedene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Arbeiten in Kabelsketal macht Spaß. Wir profitieren von frischem Obst, einem tollen Pausenraum mit Sofaecke und guter Laune im Team.

Blog „Gute Arbeit“: Wie schaffen Sie es, junge Menschen zu begeistern, um zu Ihnen nach Kabelsketal zu kommen? Welche Wege der Ansprache gehen Sie und was sind die internen Maßnahmen?

Thomas Antkowiak: Gerade für Azubis ist unser Standort eher suboptimal. Wir unterstützen unsere Azubis daher mit einem Jobticket und planen auch ein firmeninternes Azubi-Taxi, um den jungen Menschen die Fahrtumstände möglichst zu vereinfachen.

Blog „Gute Arbeit“: Teambuilding-Maßnahmen spielen bei Ihnen eine wichtige Rolle. Was machen Sie da konkret? Was erhoffen Sie sich davon als Unternehmen und was sagen die Mitarbeiter*innen dazu?

Thomas Antkowiak: Meine TOP 3 sind in jedem Fall das Sommersportfest unseres Unternehmens, gemeinsame Grillevents der Belegschaft und externe Schulungsausflüge. Diese Events stärken das Wir-Gefühl und motivieren unsere Mitarbeiter mit dem Ergebnis, dass sie gern bei uns arbeiten und sich im Firmenumfeld wohl fühlen.

Blog „Gute Arbeit“: Wenn man sich mit Ihrem Unternehmen beschäftigt, dann sieht dies nach außen schon sehr nach New Work aus. Kicker-Turnier und Du-z-Kultur sind nur zwei Stichworte. Wie punkten Sie damit bei der Generation Y und Z?

Thomas Antkowiak: Zunächst mit vielfältigen und hochinteressanten Aufgaben. Bei den vielen unterschiedlichen Projekten wird es einfach nicht eintönig bei uns. Wir haben großzügige moderne Aufenthaltsbereiche, einen Kicker-Tisch, ein betrieblichen Gesundheitsmanagement, und pflegen vor allem ein Miteinander, dass auch gerade junge Leute hier gern arbeiten.

Blog „Gute Arbeit“: Auf Ihrer Webseite sprechen Sie explizit die Zielgruppe „Studienabbrecher*innen“ als potenzielle Fachkräfte an. Was sind Ihre Motive dafür? Welche Erfahrungen haben Sie bereits mit der Zielgruppe gemacht?

Thomas Antkowiak: Wir konnten bereits eine Vielzahl neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewinnen, denen ein Informatikstudium zu trocken war, und die bei uns eine Ausbildung als Fachinformatiker*in erfolgreich absolviert haben. Diese Leute sind mittlerweile ein nicht mehr wegzudenkender Stützpfeiler unseres Entwicklungsteams.

Blog „Gute Arbeit“: Herr Antkowiak, wir danken Ihnen für das Gespräch!