Die besten Ideen für Spaß, Kennenlernen und Ideen auf einem Teamevent – Ideen für den kleinen Geldbeutel

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Vor Kurzem habe ich hier im Blog über die Ausgestaltung von Teamevents gesprochen. In den nächsten Wochen möchte ich Ihnen einige Ideen für den kleinen, mittleren und großen Geldbeutel differenziert vorstellen, die Sie vielleicht noch nicht eingesetzt haben.

Heute starte ich mit: Drei Ideen für den kleinen Geldbeutel

Ein wichtiges Element von Teamtagen bzw. Teamentwicklungsmaßnahmen ist das nähere Kennenlernen der Teammitglieder. Spaß, gute Bilder und oftmals interessante Erkenntnisse bringen sogenannte Aufstellungen. Dabei müssen diese nicht unbedingt hochtrabend und wissenschaftlich sein. Bei diesen Aufstellungen beantworten die mitwirkenden Personen durch Positionierung im Raum oder im Freien gestellte Fragen wie:

  • „Wie viele Jahre gehören Sie schon zum Unternehmen?“ oder „Wie weit ist Ihr morgendlicher Arbeitsweg zum Unternehmen?“

In Abhängigkeit von der Stimmung und dem Grad an Offenheit sind auch Fragen möglich wie:

  • „Wie viele Kinder und Enkelkinder haben Sie?“ oder „Was war der weitest entfernte Ort, an dem Sie sich aufgehalten haben?“ oder „Für welche Hobbies schlägt Ihr Herz?“

Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt. Die Teammitglieder können sich je nach Frage aufreihen oder im Raum auf bestimmte Zonen verteilen. Die entstandene Aufstellung ermöglich, weitere interessante Erkenntnisse über die anderen Teammitglieder zu gewinnen.

Tipp: Halten Sie das Ergebnis der Aufstellung per Foto fest. Diese Methode eignet sich besonders für den Beginn eines Teamevents.

Dialogspaziergänge eignen sich einerseits, um persönliche Beziehungen zu klären oder andererseits „unterwegs“ Themen zu bearbeiten. Im Optimalfall befindet man sich für einen Dialogspaziergang in einem ruhigen Umfeld (Wald, Park, Flussufer). Am Startpunkt werden Dialogpaare gebildet, die eine Aufgabenstellung bekommen, die sie auf Ihrem Spaziergang in einer vorgegebenen Zeit bearbeiten. Als Equipment werden eine Schreibunterlage, Stifte und ein paar Bögen Papier benötigt. Am Ende des Spaziergangs werden zwischen den Dialogpaaren entweder bilaterale Vereinbarungen getroffen oder die Ergebnisse den anderen Dialogpaaren vorgestellt.

Am Ende einer Teammaßnahme bietet sich ein gegenseitiges Feedback an. Eine besonders wertschätzende Möglichkeit, sich gegenseitig Feedback zu geben, ist die sogenannte „Rückenmeldung“. Ich setzte dieses Werkzeug sehr gern bei Teams ein, die kritikfähig sind und einen hohen Offenheitsgrad haben. Bei der Rückenmeldung klebt sich zunächst jedes Teammitglied ein A4-Blatt oder eine Moderationskarte auf den Rücken. Die anderen Teammitglieder schreiben zu folgenden zwei Fragestellungen verdeckt ihre Aspekte auf diese Karten, die sich dabei auf dem Rücken befinden:

  • Was ich besonders an Dir schätze …
  • Was ich mir zukünftig von Dir bzw. für Dich wünsche …

Es gilt dabei die Regel, dass zur zweiten Frage nur dann etwas aufgeschrieben werden darf, wenn auch zum ersten Aspekt eine Idee geäußert wurde. Die Rückenmeldung ist äußerst dynamisch und bringt tolle Fotos, wenn ganze „Rückenmeldungsschreibketten“ entstehen.

Ich hoffe, Sie freuen sich demnächst auf die Ideen für den mittleren Geldbeutel.