Die digitale Arbeitswelt bringt neue gesundheitliche Beanspruchungen mit sich. Deshalb werden neue Konzepte für Gesundheitsförderung in Unternehmen benötigt! Die Grenzen zwischen Beruf und Freizeit verschwimmen. Wie kann Arbeit 4.0, New Work und Remote Office gesundheitsgerecht gestaltet werden?
Das Institut für betriebliche Gesundheitsförderung hat gemeinsam mit der Techniker Krankenkasse und der Haufe Gruppe eine Trendstudie zum betrieblichen Gesundheitsmanagement veröffentlicht. Für die Studie wurden über 800 Vertreter*innen aus Unternehmen befragt. Zu den Ergebnissen zählen u. a.:
- Ein Viertel der Organisationen, die befragt wurden, haben ein ganzheitliches BGM.
- 35 Prozent der befragten Organisationen haben kein Personal für die betriebliche Gesundheitsförderung eingesetzt.
- Neun von zehn Befragten (88,3 Prozent) sehen das Engagement der Führungskräfte als wichtigsten Stellhebel für die Gesundheit der Beschäftigten an.
- Führungskräfte in ostdeutschen Organisationen haben gegenwärtig eine geringere Bedeutung für die BGF. Dies wird sich in den nächsten 5 Jahren deutlich ändern.
- Junge Mitarbeiter*innen rücken zukünftig stärker in den Fokus der BGF als bislang. Dies trifft auch auf geflüchtete Personen und Beschäftigte mit Migrationshintergrund zu.
- Alternden Belegschaften bleiben weiterhin ein Fokusthema.
Sie haben Interesse an den gesamten Studienergebnissen? Die 56 Seiten umfassende Studie kann direkt auf der Webseite der Techniker Krankenkasse kostenfrei heruntergeladen werden.